Ein starkes Zeichen für die Zukunft der Stahlindustrie Flamme der Solidarität

Am Samstagmorgen fiel der Startschuss für eine besondere Radtour, die im Rahmen der IG Metall-Kampagne „Flamme der Solidarität“ ein deutliches Zeichen für die Zukunft der saarländischen Stahlindustrie setzen soll.

Flamme der Solidarität

20. August 2025 20. August 2025


Radtour von Dillingen über Köln nach Nordenham

Am Samstagmorgen fiel der Startschuss für eine besondere Radtour.

Die deutsche Stahlindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Mit milliardenschweren Investitionen soll die Produktion klimafreundlich umgestellt und die Dekarbonisierung vorangetrieben werden. Die IG Metall fordert hierfür klare politische Rahmenbedingungen – darunter wettbewerbsfähige Energiekosten für die energieintensive Branche, eine gesicherte Versorgung mit grünem Wasserstoff, Schutz vor unfairen Importen klimaschädlichen Billigstahls sowie sichere Arbeitsplätze und umfassende Mitbestimmung für die Beschäftigten. 

Am Samstagmorgen fiel der Startschuss für eine besondere Radtour, die im Rahmen der IG Metall-Kampagne „Flamme der Solidarität“ ein deutliches Zeichen für die Zukunft der saarländischen Stahlindustrie setzen soll. Vom 16. bis 20. August radeln dabei Beschäftigte und Vertrauensleute der IG Metall von der Dillinger Hütte bis nach Nordenham.

 

Am Sonntag waren das Etappenziel die Drahtwerke Köln (DWK) in Köln-Mülheim. Die Teilnehmer*innen der Radtour, wo man mit Getränken und Würstchen von Vertretern des Betriebsrats, Vertrauensleute und der IG Metall Geschäftsstelle empfangen wurden. Nach der Stärkung wurde zur Freude der radelnden Kolleginnen und Kollegen auch der Sessionsorden der IG Metall Köln-Leverkusen zur Erinnerung überreicht.

 

Carsten Kretschmann, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Köln-Leverkusen sagt über den persönlichen Einsatz und die Aktion insgesamt „Es geht um tausende Arbeitsplätze, unser Industrieland, um die Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland. Mit der Flamme der Solidarität wollen wir darauf aufmerksam machen, dass es darum geht jetzt endlich zu handeln. Bundesweit und branchenübergreifend! Die Radtour der Kolleginnen und Kollegen der Dillinger Hütte und der Teilnahme von Kollegen der Drahtwerke Köln unterstreicht nochmals die Notwendigkeit und Dringlichkeit eindrücklich. Wir danken allen Beteiligten für ihren persönlichen Einsatz für dieses wichtige Thema“

 

Die Rad-Tour geht über insgesamt 730 Kilometer und trägt die Flamme der Solidarität durch insgesamt 4 Bundesländer an 5 Etappen-Standorten.