Firmentarifvertrag für die Beschäftigten bei Schütte
Firmentarifvertrag für die Beschäftigten bei Schütte
Die Beschäftigten beim Werkzeugmaschinenhersteller Alfred H. Schütte bekommen noch im März 2022 eine Corona-Beihilfe in Höhe von 1.500 Euro netto ausgezahlt. Ein Firmentarifvertrag regelt, dass die tabellenwirksamen Tariferhöhungen analog zum Flächentarifvertrag in der Metall- und Elektroindustrie NRW bis Mitte Juni 2026 übernommen werden.
Dieses Ergebnis erzielte die IG Metall Köln-Leverkusen in der vierten Verhandlungsrunde mit der Arbeitgeberseite. Vorausgegangen war der Einigung eine Warnstreikaktion der Schütte-Beschäftigten am 16. März, in der sie lautstark vor dem Firmengelände auf ihre Forderungen aufmerksam machten.
Sabine Beutert, Fachsekretärin bei der IG Metall Köln-Leverkusen: „Nach vier Jahren Durststrecke erhalten die Beschäftigten bei Schütte jetzt endlich einen teilweisen Ausgleich. Die Auftragsbücher bei Schütte sind gut gefüllt. Mit der Anbindung an die Tarifentwicklungen des Flächentarifvertrages haben wir eine verlässliche Lohnentwicklung erreichen können. “
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